Die Urban Dance Szene hat sich zu Teilen aus der Hip Hop Kultur und der aus ihr entstandenen Tanzstile entwickelt, z.B. Popping, Lokking, Party Dancing u.Ä.
Einige Moves, Grooves und Konzepte leiten sich daraus ab, aber Urban Dance ist NICHT Hip Hop. Er hat nur definitiv Einflüsse daraus.
Urban Dance Choreography ist mehr eine Kunstform oder eine Kultur, als ein spezieller Tanzstil. Es ist vor allem beeinflusst durch die Persönlichkeiten, tänzerischen Hintergründe und Geschichten der Choreographen und Tänzer-/innen. Es entwickelt sich immer mehr zum Storytelling. Hier ist völlig frei WIE die Story erzählt wird, das Gewicht liegt darauf, WAS erzählt wird.
Wenn man sich aktuell führende Urban Dance Choreographien anschaut, sieht man, dass sich Choreographen aller möglichen Stile bedienen, wie den „klassischen“ Bewegungsformen aus der Hip Hop Kultur , aber auch bei zeitgenössischeren Stilen wie Jazz Dance, Contemporary, Modern Dance oder sogar Tap, Salsa u.v.m.
Es gibt keine Grenzen, und das macht Urban Dance so spannend. Es geht einzig und allein um die freie Interpretation der Musikstücke und der Story.